HPS Ausbildung 2024-2025 WACHOLDER

23 Katerina Chrissochou Ressortleiterin Shiatsu; eidg. dipl. KomplementärTherapeutin in der Methode Shiatsu, eidg. dipl. Sport- und Bewegungstherapeutin Shiatsu: «Feuer und Flamme» «Aus Sicht der Wandlungsphasen ist die Freude im Sommer zu finden – dazu gehört das Herz wie der Schwumm im See an einem heissen Tag. Im Sommer sind wir viel draussen, man trifft sich im Garten, geniesst die Abende, ist kommunikativ, tritt mit Menschen in Kontakt. Und genauso ist Shiatsu …. wir treten in Kontakt mit unserem Gegenüber, von Herz zu Herz, mit unseren Händen beginnen wir, die KlientIn zu berühren. Ertasten das energetische System des anderen. Wir beobachten, nehmen unsere KlientIn wahr. Als ob man in ein Feuer schaute – ein Flammenspiel, das uns fasziniert, wir schauen die züngelnden Flammen an, lassen uns inspirieren, fühlen die Verbundenheit und Vertrautheit. Das Eingebunden-Sein in die Natur des Sommers. Und so, wie man sich am Feuer fragt, ob man noch ein Holzscheit dazu legt oder ob es ein bisschen Wasser braucht, um die grosse Flamme einzudämmen – so fragen wir uns im Shiatsu, was der Mensch, der sich uns da anvertraut, noch braucht, damit sein Lebensfeuer im richtigen Mass brennt und sich entfaltet. Ja, und brennen, das tun wir als TherapeutInnen für unseren Beruf – Shiatsu hält frisch und fröhlich und jung noch dazu. Selbst nach vielen Jahren als Therapeutin bin ich immer noch Feuer und Flamme für die Begegnungen mit den Menschen, für die Geschichten, die ich höre, die schweren und leichten, für die Prozesse, die wir begleiten, die Ressourcen, die wir gemeinsam entdecken und all die berührenden Momente. Jeder Mensch ist einzigartig und wunderschön und Shiatsu zeigt uns genau das.» Nicole Arpagaus Co-Ressortleitung Massage-Praktiken, dipl. Physiotherapeutin FH, GesundheitsCoaching, APM nach Radloff, dipl. Verbands-/ NPO-Managerin Klassische Massage: «Sympathicus und Parasympathicus» «Die Wirkungen der Massage sind ja sehr vielfältig – und neben der Entspannung regen sie auch an. So kommen Stoffwechsel und Wasserausscheidung auf Touren, genau das, was uns auch der Wacholder bringt. Unser Nervensystem hat zwei gegenspielige Funktionen. Zum einen hält es uns wach, fokussiert und klar im Gedankengang, der andere Teil beruhigt, um die inneren Abläufe anzuregen. Wenn wir beruhigen wollen, entscheiden wir uns für angenehme, wohltuende Massagegriffe, reduzieren so den Alltagsstress, aktivieren die lebenswichtigen inneren Abläufe, der Mensch empfindet dies als Wohltat. Zum Beispiel funktioniert da auch die Verdauung besser. Ob Massage oder Wacholder – zusammen ein unschlagbares Team.»

RkJQdWJsaXNoZXIy MzA1MTI=